Nicolas Roope von Poke zeigt auf, warum es besser ist, Sachen zu machen, als Werbung für Sachen zu machen…
John V Willshire, dessen angenehm knappen Eintrag ich hier übersetze, ist insbesondere begeistert von der Vorstellung, dass Sachen Schwerkraft besitzen, und Besucher auf natürliche Weise angezogen werden.
5 Minuten Pitch: Mach Sachen nicht Werbung
- Werbung kontra Sache
- Das Internet hasst Werbung
- Sachen üben Schwerkraft aus
- Wenn wir im Internet Sachen machen können, von denen das Publikunm angezogen wird, warum noch Werbung machen?
- “Sag mir nicht das Du lustig bist, bringe mich zum Lachen.”
- Quelltext [englisch]
- Mit Twitter ein Markenerlebnis schaffen – Brand Republic – Daily Poke von Greg Taylor [englisch]
- Poke Übersicht [englisch]
- Queen Elizabeth hat ihre alljährliche Weihnachtsansprache und Poke London sei Dank kommen Grossbritanniens Teenager jetzt auch zu Wort [englisch]
- Poke Übersicht [englisch]
- Poke Übersicht [englisch]
- Bildergalerie
- Aus Poke wurde RFB&H – Roope, Farnhill, Beech & Hostler
- Schwester-Site Poke New York
Poke London liefert die Anwendungsbeispiele gleich mit:
“Backwaren”-Sache
“Die Jugend redet”-Sache
Die Sache mit der Welle
Für die Neueröffnung einer Orange Filiale bekommen Besucher zur Begrüssung sich selbst auf einer riesigen Multimediawand zu sehen, wie sie mit den anderen Besuchern dazu beitragen eine Welle machen.
Ich bin jedenfalls begeistert, wie dieser finstere Geselle, Nicolas Roope dem gegenwertigen Malheur der Werbeindustrie lässig auf den Zahn fühlt und lockere Praxisbeispiele gleich mitliefert, wie einfach es ist daraus Kapital zu schlagen. Ein ebenbürtiges Praxisbeispiel aus dem deutschsprachigen Raum findest Du hier.
Ich muss durch Werbung hindurch um zur Sache zu kommen – Wie ist das gemeint?
Bei jedem Kinobesuch, musst Du für 15 Minuten Werbung über Dich ergehen lassen. Erst dann bekommst Du den Film zu sehen für den Du gekommen bist und für den Du gutes Geld gezahlt hast. Der Film ist die Sache, Werbung umlagert ihn wie ein unverhoffter Wegelagerer.
‚Ideen die tun' Albion Bakery Barnardo’s Beech & Hostler Farnhill Greg Taylor John V Willshire Nicolas Roope Orange Poke Sozial Zukunft der Kommunikation