Keiner braucht mehr den Nerv haben, die Zukunft voraussagen zu wollen und grosse Werbekampagnen von langer Hand im voraus planen. Markenkommunikation geschieht heute im Beisein und der Beteiligung der Leute für die sie gedacht ist
Was haben Apple Chef Steve Jobs, der Komödiant Christ Rock, der preisgekrönte Architekt Frank Gehry gemeinsam?
Der Bestseller Autor Peter Sims hat herausgefunden, dass sie alle bemerkenswerte Ergebnisse erlangten, über eine überraschend ähnliche Herangehensweise:
Methodische, kleine, experimentelle Schritte.
Anstatt zu glauben mit einer grossen Idee beginnen zu müssen oder ein ganzes Projekt im Voraus planen zu müssen und das Ergebnis vorraussehen und vorausbestimmen zu wollen, platzieren sie eine methodische Serie von kleinen Wetten, die womöglich in die richtige Richtung gehen und gewinnen dabei wichtige Einblicke von vielen kleinen Fehlern und von kleinen aber signifikanten Gewinnen, die es ermöglichen unerwartete Richtungen einzuschlagen und zu aussergewöhnlichen Ergebnissen zu gelangen.

Eine Serie methodischer kleiner Schritte. Es sind die kleinen Dinge die zählen.
Kleine Wetten abschliessen,
nicht die Zukunft vorausbestimmen wollen
Heutzutage, entstehen Erfolge durch experimentieren. Software Unternehmen, Ingenieure, Familienunternehmen, Start-Ups haben das erkannt.
Die Werbebranche aber ist davon besessen, die große, perfekte Idee zu entwickeln. Wie lässt sich diese Kultur ändern zu einer, in der davon ausgegangen wird, dass viele kleine Wetten zu platzieren, die natürliche Arbeitsweise ist?
Teilnehmer sind unter anderen Peter Sims, Autor des Buches Kleine Wetten: Wie Durchbruch-Ideen sich bei kleinen Entdeckungen entpuppen, Tim Malbon Gründer von der London Agentur Made By Many und Gareth Kay. Direktor Markenstrategie von Goodby, Silverstein & Partners.
Orientierung für unsere Werbebranche verspricht der von Gareth Kay organisierte Beitrag für die SXSW 2012. Geneigte Leser mögen hier Ihre Stimme geltend machen.
Fragen die beantwortet werden:
- Warum ist experimentieren soviel wichtiger als Planung?
- Wie verlernen wir den schwerfälligen, kreativen Prozess, der die grosse Ideen festlegt und schaffen anstelle eine Kultur, dem ein kontinuierlicher Fluss an kleinen Wetten entspringt?
- Was sind Beispiele von kleinen Wetten die zu grossen Siegen geführt haben?
- Können die Prinzipien der Software Entwicklung für die Entwicklung von Kommunikation angewendet werden?
- Können die schlanken start-up Prinzipien von einer modernen Agentur angewendet werden?
Es sind der Zeitgeist, die Frohnatur, die fröhlichen Wissenschaften, der gesunde Menschenverstand, die uns eine bessere Richtung nehmen machen.
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Danke an Neil Perkin, dessen Only Dead Fish Newsletter wir den Anstoss verdanken.
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